Neue Software für Verlage: Snaque Playwall stärkt Digitalgeschäft von Medienhäusern und verhilft zu mehr Umsatz

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Berlin, 20.10.2022 – Das Berliner Jungunternehmen Snaque (https://snaque.com) bietet Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen eine neue SaaS-Lösung, mit der sie mehr Leser:innen monetarisieren und zugleich der eigenen Werbekundschaft ein leistungsstarkes, hochpreisiges neues Ad-Format anbieten können. Die Software von Snaque ist ab sofort für alle Verlage im DACH-Raum verfügbar und ist seit Anfang Juli bereits erfolgreich bei der Sächsischen Zeitung (www.saechsische.de) im Einsatz. Weitere Verlagsanbindungen sind für die kommenden Monate bereits in Planung.

Mehr Leser:innen monetarisieren mit der Snaque Playwall

Verlage können mit Snaque ihre Paywall um die „Snaque Playwall“ ergänzen. Diese ermöglicht es, Artikel hinter der Paywall freizuschalten und kostenlos zu lesen.  Dies geschieht durch Interaktion der Leser:innen mit Markeninhalten von Werbekunden. Diese zahlen stellvertretend für die Leser:innen die Freischaltung des Artikels. Auf diese Weise können Verlage mehr Leser:innen monetarisieren und stärken zugleich ihr Werbeumfeld. Denn Medienhäuser, die eine Paywall zur Monetarisierung ihrer Online-Inhalte einsetzen, kennen vor allem ein Problem: Viele Leser:innen springen an der Paywall ab und entscheiden sich gegen ein Abonnement. Für Verlage ist dieser Umstand aus zweierlei Hinsicht bedauerlich. Erstens werden zu wenige Leser:innen monetarisiert und ins Abo konvertiert, zweitens schädigt die hohe Absprungrate die für die Qualität als Werbemedium wichtigen Web-Metriken wie Reichweite und Verweildauer. Mit Snaque können Verlage genau diese Probleme lösen, ohne Angst um die Entwicklung der Digital-Abos zu haben: Denn sie selbst haben die volle Kontrolle darüber, welche Leser:innen-Segmente das Angebot von Snaque ausgespielt bekommen und können die Anzahl der mit Snaque freischaltbaren Artikel beschränken. Dabei ist die technische Integration denkbar einfach. „Snaque lässt sich mittels Schnittstelle in alle gängigen Content-Management und Paywall Systeme integrieren,“ erklärt Henning Tillmann, Gründer von Snaque. „Sind Verlage einmal an unser System angeschlossen, können sie die Playwall innerhalb weniger Tage nutzen und haben Zugriff auf ein umfangreiches Analyse-Dashboard sowie einen einfach zu nutzenden Kampagnen-Editor.“

Leistungsstarkes Ad-Format für ein exklusives Werbeinventar

Mit der Playwall gibt Snaque Verlagen nicht nur ein Tool zur Leser:innen-Bindung und
-konvertierung an die Hand, sondern auch ein neues, leistungsstarkes Werbeformat für ihr Werbeinventar. Das Besondere daran ist die Interaktionsmöglichkeit des Werbekunden mit Leser:innen. Und das funktioniert so: Sogenannte Snaque Bars (bebilderte Kurzsurveys) werden direkt an der Paywall im Vollbild auf dem Smartphone oder Desktop-PC der Leser:innen angezeigt und ermöglichen einen direkten Austausch. Beantwortet werden die Kurzsurveys durch Swipen auf dem Smartphone bzw. durch  einfache Klicks auf dem Desktop-PC. Die prominente und konkurrenzlose Platzierung direkt an der Paywall sorgt für volle Aufmerksamkeit der Leser:innen. Durch die Befragung der Leser:innen ermöglichen die Snaque Bars am Ende die Ausspielung eines personalisierten Angebots, das sich in zweistelligen Click-Through-Raten (CTR) widerspiegelt. „Durch die Interaktion und die Befragung der Leser:innen entsteht förmlich ein Verkaufsgespräch“, erläutert Katja Waldor, Gründerin von Snaque. „Die Werbung wird auf Basis der Antworten, ganz ohne Tracking, personalisiert und konvertiert auf diese Weise besonders gut. Wir erzielen im Schnitt eine CTR von 15 Prozent. Je nach Kampagne sind auch Werte von über 20% möglich.“

Erfolgreicher Start mit der Sächsischen Zeitung (SZ)

Seit Anfang Juli ist Snaque exklusiv auf www.saechsische.de im Einsatz. Dort wurden innerhalb der ersten drei Monate rund 100.000 Artikel mit Snaque freigeschaltet. Projektverantwortlich bei der SZ ist Ludwig Zeumer, Chief Digital Officer, der die Playwall von Snaque im Rahmen der Monetarisierungs- und Konvertierungsstrategie einsetzt. „Snaque hilft uns die Leser:innen länger im Sales Funnel zu halten. Wir können erstmalig Flybys monetariseren, die Absprungrate verringern und die Verweildauer steigern“, erklärt Zeumer. „Zudem haben wir mit Snaque ein neues Werbeformat für unsere Werbekunden, das vor allem mit langem Engagement und hohen Klickraten überzeugt, die bei gewöhnlichen Display Ads so nicht denkbar wären.“ Dies spiegele sich auch im Werbepreis wider. Snaque sei aktuell das höchstpreisigste Ad-Format im Inventar und durch die gute Performance seien deutlich höhere Werbepreise möglich. Neben neuen Umsätzen zahlt Snaque auch auf das Abogeschäft ein: „Wir sehen eine deutlich höhere Bereitschaft von Leser:innen ein Abo abzuschließen, wenn sie vorher schon mal dank Snaque hinter die Paywall schauen durften. Die Conversion Rate stieg in der Gruppe der „Snaquer“ in der Spitze um das Siebenfache“, so Zeumer. Der Regionalverlag und Snaque haben in den kommenden Monaten noch viel vor: So soll Snaque immer dichter in die digitale Konvertierungs- und Vermarktungsstrategie implementiert werden, um das Digitalgeschäft der DDV Mediengruppe zu stärken. „Als digital breit aufgestelltes, modernes Medienhaus sind wir immer auf der Suche nach neuen, innovativen Lösungen, die uns dabei helfen, unser Angebot stetig an den Bedürfnissen unserer Leser:innen auszurichten. Snaque ist daher zukünftig fester Bestandteil unserer Digitalstrategie“, resümiert Zeumer. Bei der Sächsischen Zeitung wird es nicht bleiben. Snaque ist bereits in Gesprächen mit anderen Verlagen und wird seinen Kundenstamm in den kommenden Monaten weiter ausbauen. Interessierte Verlage können ab sofort über die Webseite https://snaque.com eine Demo und ein unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren.

Snaque wird gefördert im Rahmen des Media Founders Program, eines gemeinsamen Förderprogramms des Medieninnovationszentrums Babelsberg (MIZ) und des MediaTech Hub Accelerators Babelsberg.