In Zeiten schrumpfender Printerlöse wird die  Monetarisierung von digitalen Inhalten immer wichtiger. Die Gewinnung und Bindung von Leser:innen ist von entscheidender Bedeutung. Umso schwerer wiegt, dass der Großteil von ihnen genau da abspringt, wo sie eigentlich konvertiert werden sollen: an der Paywall. Es ist höchste Zeit den „Paywall Bouncern“, mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Das Paywall-Bouncer-Dilemma

Klassische Paywalls können ein Konversionskiller sein, dabei sollen sie ja eigentlich genau das Gegenteil machen. Bei vielen Online-Medien springen mehr als 95 Prozent der Leser:innen an der Paywall ab. Das sind bei einer mittelgroßen Tageszeitung ein niedriger sechststelliger  Wert an Absprüngen pro Tag.  Neben ausbleibenden Abos verursacht dies weitere Probleme:

1. Verringerung der Verweildauer

Die Verweildauer ist eine wichtige Kennzahl für die Messung der Nutzerbindung, aber auch für den Wert eines Werbeinventars. Herkömmliche Bezahlschranken verringern diese Kennzahl drastisch, da die Leser:innen schnell von einer Seite abspringen, wenn eine Bezahlschranke ihren Weg versperrt. Dadurch wird die potenzielle Wirkung der Inhalte im Keim erstickt, und Verlage verpassen die Chance, die Leser:innen länger auf der Website zu halten und zu konvertieren.

2. Zunahme der Paywall-Blindness

Mit der Zeit werden die Leser:innen gegenüber klassischen Paywalls desensibilisiert. Sie lernen, sie zu ignorieren und nehmen von ihr keine Notiz mehr. Sobald der Text ausfaded und die Paywall erscheint, springen die meisten Leser:innen bereits ab und verlassen die Seite. Es bleibt gar keine Zeit mehr das eigene Premiumangebot zu präsentieren. Dieses Phänomen wird als „Paywall Blindness“ bezeichnet und beeinträchtigt die Wirksamkeit der Monetarisierungsstrategie erheblich.

3. Vorzeitiger Abbruch im Conversion Funnel

Der Conversion Funnel, der Gelegenheitsleser:innen ins Abo überführt, wird durch Paywalls oft vorzeitig abgebrochen. Wenn Leser:innen Inhalte nicht frei erkunden können, ist es unwahrscheinlicher, dass sie sich im Conversion Funnel weiterbewegen, was zu verpassten Gelegenheiten führt, sie in loyale Abonnenten zu verwandeln.

4. Negatives Markenerlebnis

Klassische Paywalls können auch dem Image schaden. Leser:innen, die auf Schritt und Tritt mit Paywalls konfrontiert werden, können den Eindruck gewinnen, dass die Marke zu aggressiv und gewinnorientiert ist. Dies kann zu einer langfristigen Schädigung der Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit führen.

Die Lösung: Die Snaque Playwall

Wir haben die Notwendigkeit eines leserfreundlicheren und effektiveren Ansatzes für Paywalls erkannt und eine Paywall-Erweiterung entwickelt, die diese Herausforderungen angeht. Unsere Lösung zielt darauf ab, Leser:innen länger im Salesfunnel zu halten und bietet eine Win-Win-Win-Situation für Verlage, Leser:innen und Werbetreibende.

1. Personalisierte Paywall-Erlebnisse

Die Paywall-Erweiterung von Snaque ermöglicht es Verlagen, personalisierte Paywall-Erlebnisse und Angebote für Leser:innen zu schaffen. Leser:innen, die eher abspringen können so im Salesfunnel gehalten werden, was die Absprungraten reduziert und das Engagement erhöht. Dies schafft mehr Möglichkeiten Leser:innen letztlich doch noch ins Abo zu konvertieren oder zumindest zu monetarisieren.

2. Benutzerfreundliches Design

Unsere Paywall-Erweiterung wurde mit einem nutzerzentrierten Ansatz entwickelt, der ein nahtloses und unaufdringliches Erlebnis für Leser:innen gewährleistet. Durch die Vermeidung von Paywall-Blindness und Irritationen ist es wahrscheinlicher, dass sich die Leser mit dem Inhalt beschäftigen und Abonnementoptionen in Betracht ziehen.

3. A/B-Tests und kontinuierliche Verbesserung

Die Lösung von Snaque ermöglicht es Verlagen, A/B-Tests durchzuführen, um Paywall-Strategien kontinuierlich zu optimieren. Dieser datengesteuerte Ansatz stellt sicher, dass sich die Paywall weiterentwickelt, um den sich ändernden Erwartungen und Vorlieben der Leser:innen gerecht zu werden.

4. Mehr Abos durch Snaque

A/B-Test haben gezeigt, dass Leser:innen, die vorher Snaque genutzt haben, 7x eher ein Abo abschließen. Denn durch Snaque erhalten sie die Möglichkeit, das Premiumangebot unverbindlich und ohne Aufwand besser kennenzulernen. Zudem ließ sich die Interaktionsrate an der Paywall um das 116-fache steigern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Paywall-Bouncer nicht nur eine Minderheit sind, sondern einen wesentlichen Teil der Leserschaft ausmachen. Herkömmliche Paywalls sind Konversionskiller, die zu hohen Absprungraten, verkürzter Verweildauer, Paywall-Blindness, vorzeitigem Abbruch im Konversionstrichter und negativen Markenerfahrungen führen. Die Paywall-Erweiterung von Snaque bietet eine leserfreundlichere und effektivere Möglichkeit, Leser:innen anzusprechen, sie länger im Verkaufstrichter zu halten und das volle Umsatzpotenzial von Inhalten zu erschließen.

Es ist an der Zeit, die eigene Paywall-Strategie zu überdenken und sich für eine Lösung zu entscheiden, von der sowohl Leser:innen als auch der Verlag profitieren. Mit Snaque lassen sich Paywall-Abbrecher in zahlende Kunden umwandeln und ein positives und ansprechendes Erlebnis für Leser:innen schaffen. Mit der Paywall-Erweiterung von Snaque können Verlage mehr Leser:innen binden und den Umsatz steigern.

Verlage monetarisieren mit gewöhnlichen Paywalls nur einen Bruchteil ihrer digitalen Leserschaft: Maximal zwei Prozent der Online-Leser:innen entscheiden sich für ein Abo. Die restlichen 98 Prozent bouncen an der Paywall, schließen demnach kein Abo ab und lassen sich meist auch nicht in eines konvertieren. Sie springen an der Paywall ab und sind aus dem Conversion Funnel verschwunden. Mit der richtigen Strategie lässt sich jedoch aus den Paywall-Bouncern einiges rausholen, denn sie bergen enormes Vermarktungspotenzial.

Monatlich Paywall Bounces in Millionenhöhe

In konkreten Zahlen ausgedrückt, zählt eine mittelgroße, regionale Tageszeitung rund 200.000 Paywall Hits – pro Tag! Auf den Monat gerechnet sind das rund sechs Millionen Absprünge. Reichweitenstärkere Medien verzeichnen entsprechend noch viel höhere Absprungzahlen. Für Verlage ist dieser Umstand neben der Tatsache der ausbleibenden Abo-Abschlüsse auf mehreren Ebenen von Nachteil:

1. Negative Markenerfahrung der Leser:innen
Der psychologische Effekt von Paywall-Absprüngen sollte man nicht unterschätzen. Leser:innen, die bouncen, machen eine negative Markenerfahrung. Der Aufbau einer Kundenbindung scheitert damit bereits zum Start.

2. Sinkende Reichweite & Verweilzeiten
Herkömmliche Paywalls schmälern die Reichweite und Verweilzeiten der Leser:innen. Wer auf eine Paywall trifft und bounct, verlässt meist die gesamte Seite und kommt so schnell nicht zurück.

3. Sinkende Werbeeinnahmen
Weniger Reichweite sorgt wiederum für sinkende Werbeeinnahmen, schmälert die Attraktivität des Werbeumfelds und resultiert im Zweifelsfall in einem Preisverfall.

Paywall Bounces senken, mehr Umsatz & Abo-Conversions generieren

Für das reine Abogeschäft sind Paywall Bouncer logischerweise schädlich, aber auch das Werbegeschäft leidet. Letztlich ist jeder Paywall-Absprung einer zu viel. Verlage sollten die hermetisch abgeriegelte Paywall für Plus-Artikel daher überdenken. Denn sie lassen das enorme Potenzial, welches in Paywall Bouncern schlummert, bis dato vollkommen ungenutzt. Eine mittelgroße Zeitung lässt somit sechs Millionen Mal im Monat die Möglichkeit verstreichen, auch mit Nicht-Abonnenten Geld zu verdienen. Eine geschickt eingesetzte Paywall-Extension wie die Snaque Playwall kann Leser:innen auch ohne Abo zielgerichtet monetarisieren und zeitgleich länger im Abo-Sales-Funnel halten. Sie senkt die Bounce Rate an der Paywall und ermöglicht zusätzliche Vermarktungserlöse. Es gibt also nichts zu verlieren. Nicht mal Aboabschlüsse, denn A/B-Tests haben gezeigt, dass eine Lösung wie Snaque dazu führt, dass Leser:innen nach Nutzung 7x häufiger ein Abo abschließen. Funktioniert eine Paywall-Extension doch wie ein Köder – man bringt Leser:innen damit das eigene Premium-Angebot näher und sie somit erstmal auf den Geschmack. Zumal die Aussteuerung von Snaque dem Verlag obliegt: es können explizit Flybys und Gelegenheitsleser:innen angesprochen werden.

Snaque Playwall – wie es funktioniert

Als Paywall-Extension ergänzt die Snaque Playwall die herkömmliche Paywall einfach um eine weitere Option. Leser:innen ohne Abo können auf diese Weise mittels spielerischer Interaktion mit Markeninhalten einzelne Artikel freischalten. Dabei verdient der Verlag bei jeder Freischaltung Geld, denn die Werbetreibenden zahlen stellvertretend für die Leser:innen den Artikel. Dabei profitieren alle involvierten Parteien gleichermaßen: Leser:innen können Artikel auch ohne Abo freischalten; Verlage können mehr Leser.innen monetarisieren, Absprünge reduzieren und potenzielle Abonnent:innen länger im Sales Funnel halten; und Werbetreibende interagieren mit potenziellen Kund:innen, erhalten einen exklusiven Werbeplatz an prominenter Stelle und steigern so ihre Werbewirkung.

Jeder Paywall Bounce bietet viel Potenzial für die Vermarktung

Bisher überlassen viele Verlage die Paywall Bouncer also sich selbst. Es gibt für sie kein dezidiertes Angebot. Mit der Snaque Playwall lässt sich endlich auch die große Anzahl an Paywall Bouncern bedienen und ihr Potenzial ausschöpfen. So können Verlage bei angenommenen 150.000 täglichen Paywall Hits und einer realistischen Ausspielungsquote von 20% mit einem an der Paywall platzierten Ad im niedrigsten Preissegment (50€ TKP) 45.000 € monatlich an Vermarktungserlösen erzielen. Das entspricht rund 4.600 Monatsabos zu 9,90 € und einer großen Menge zufriedener Gelegenheitsleser:innen.

Sie wollen Ihr Vermarktungspotenzial mit einer Playwall von Snaque errechnen? Nichts leichter als das! Nutzen Sie einfach unseren Erlösrechner. Alles, was Sie dafür benötigen, ist die Anzahl der täglichen Paywall Bounces ihres Mediums.

Leser:in ist nicht gleich Leser:in. Eine Erkenntnis, die viele Verlage direkt an ihrer Paywall machen. Denn hier teilt sich die Spreu vom Weizen: Bis zu 95 Prozent der Leser verlassen die Webseite wieder, sobald sie auf eine Paywall treffen. Sie sind Casual Reader, also Gelegenheitsleser:innen, für die der Abschluss eines Abonnements nicht in Frage kommt. Die Gründe dafür sind divers. Gemein ist den Casual Readern, dass sie mit einem reinen Paywall-Subscription-Ansatz nahezu unmöglich zu monetarisieren sind. Aber wie kommt das? Ist den Leser:inenn es nicht Wert für den Content zu zahlen?

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